Allgemeine Infos zu meinen CDs:
In ganz seltenen Fällen (2 von 1000) kann es beim Abspielen der CDs zu Problemen kommen. Dass industriell gefertigte CDs solche Fehler aufweisen, hat der Hersteller (das Presswerk) noch nie erlebt und hält es für so gut wie ausgeschlossen.
Probleme können entstehen, wenn die CD unsachgemäß gelagert wurden, z.B. nahe einem Handy.
Eine andere mögliche Ursache könnte in der Abspielzeit liegen. Da meine CDs teilweise länger als 74 Minuten sind, könnte es bei ganz alten Geräten manchmal zu Problemen kommen, sei es, dass die CD nicht startet oder auch „hakt“. Um dies herauszufinden, müsste man einfach einen anderen Player versuchen, z.B. den Computer.
Falls Sie wirklich nur einen einzigen CD Player haben, und dieser CD Player kann meine CDs nicht lesen, biete ich Ihnen an, die entsprechenden Lektionen jeweils auf eine separate CD zu brennen (also insgesamt vier). Sollten Sie daran kein Interesse haben, erstatte ich das Geld natürlich zurück bzw. streiche die Rechnung. .
Mein Ziel ist es, im Rahmen dieser Bewegungsanleitungen auch Ideen aufzuwerfen, die den Blick über die bloße Bewegung hinaus gehen lassen, beispielsweise unter den Stichworten Persönlichkeit, Wahrnehmung, Komplexität oder auch Alter. Besonders die Feldenkrais Lektionen beinhaltet zu diesem Zweck mehrere Metakommentare (weiterführende Gedanken), die sozusagen den Hintergrund der jeweiligen Bewegung erweitern. Aus diesen Metakommentaren erklären sich dann auch die scheinbar seltsamen Titel die ich meinen Lektionen und CDs gebe. Die Metakommentare liegen meist (aber nicht immer) in den Pausen bzw. Ruhephasen und dauern meist 15 bis 30 Sekunden.
Da das nicht jedermanns Sache ist, gibt es auch Versionen ohne diese Metakommentare, freilich nur als download! Für mich sind sie jedoch ein ganz entscheidendes Mittel, um mit der Bewegungsarbeit tatsächlich auch die Möglichkeit zur Entwicklung der Persönlichkeit zu fördern.
Zur Frage, wie und warum eine bewusste Bewegungsarbeit die ganze Persönlichkeit verändern kann, finden Sie einige Antworten in „Yoga und Feldenkrais 2“.
Bei der Beschäftigung mit Ihren eigenen Bewegungen möchte ich Sie dazu anregen, die gewonnenen (Bewegungs-)Erfahrungen in andere (Lebens-)Bereiche zu übertragen, oder nach Übertragungsmöglichkeiten zu suchen. Ich weiß, dass es manchmal ein schmaler Grat ist, auf dem ich mich mit meinen Ideen bewege. Bitte, nehmen Sie sie nicht zu ernst, und schreiben Sie mir, ob Sie damit etwas anfangen können.
Zu meinen Feldenkrais-CDs wäre noch zu sagen, dass sie sich nicht (wie wahrscheinlich bei den meisten anderen) um ein bestimmtes Körperthema herum aufbauen. Vielmehr interessiert mich Aspekte, die etwas mit der Entwicklung der Persönlichkeit zu tun haben (was Feldenkrais ja auch, oder sogar letztendlich will). Jede Lektion von mit lässt deshalb in Pausen, oder manchmal auch im Hintergrund, weiterführende Gedanken und Konzepte einfließen, vielleicht drei, viermal pro Lektion. Deswegen auch die etwas seltsamen Titel meiner CDs, die das jeweilige Hintergrundthema widerspiegeln sollen.
Bedenken Sie, dass es sich um keine „echten“ Yoga oder Feldenkrais Stunden handelt, bei denen der Lehrer augenblicklich auf die Bewegungen eingehen kann, welche der Bewegende tatsächlich ausführt. In einer „echten“ Stunde kann sich der Verlauf und die Zeit jedes Mal der Situation anpassen. Im Gegensatz dazu werden Sie bei der Anleitung durch diese CD die eine oder andere Bewegung viel länger oder ausführlicher ausführen wollen, als ich Ihnen dafür Zeit oder Anleitung gebe. Wenn Sie dieser eventuelle Zeitmangel dazu anregt, nach dem Ende der Lektion selbständig die eine oder andere Bewegung zu vertiefen, oder wenn Sie die Lektion deswegen häufiger ausführen, dann gewinnt dieser Aspekt sogar eine positive Seite.
Ich möchte die Lektionen so natürlich wie möglich gestalten, deshalb bemühe ich mich die Anleitungen nicht abzulesen. Stattdessen stelle ich mir eine „echte“ Stunde vor, bei der ich spontan Variationen oder Hinweise einfließen lasse. Das geht mitunter zu Lasten der Grammatik!
Erfahrung mit „echten“ Feldenkrais Anleitungen ist nicht zwingend notwendig, aber sehr hilfreich, weil die Feldenkrais Strategie (kleine, langsame Bewegungen, häufig wiederholt) gewöhnungsbedürftig ist. Jemand, der keine oder kaum Erfahrung mit dieser Art der Bewegungen hat, läuft beim Benutzen von CDs oder Audio-Dateien Gefahr, die Sachen einfach „durchzuturnen“ oder schnell aufzugeben.
Aber ich erhalte auch immer wieder Rückmeldungen von Personen, die erst mit meinen CDs Feldenkrais kennengelernt haben, und mit Freude und Gewinn weiter betreiben.
Alle Feldenkrais Aufnahmen entstanden im Klangspur-Tonstudio von und mit Dieter Sailer in Sistrans. Auch einige Yoga-CDs entstanden hier. Schneiden und nachbearbeiten übernehme ich selbst. Die Feldenkrais-CDs werden in Kleinserien in einem Presswerk erstellt, die Yoga-CDs brenne ich selbst. Für Vorbereitung, Aufnahme und Nachbearbeitung muss ich mehrere Monate Vollzeitarbeit investieren!
Sprachaufnahmen besitzen ihre eigenen Herausforderungen. Ich kenne mittlerweile einige Tonstudios und Toningenieure – die Zusammenarbeit mit Dieter ist mit Abstand die Beste. Die Tiefe und Vielfalt, die ein Feldenkrais-Lehrer in subtilen Körperbewegungen wahrnimmt, erkennt Dieter in den Tönen, Klängen und jeder Art von Geräuschen. So hört er nicht nur Geräusche oder Klangfarben, von denen ich noch nicht einmal wusste, dass es sie gibt, er kann diese auch je nach Bedarf verändern, verstärken oder eliminieren. Es ist mir jedes Mal eine große Freude mit ihm zusammen zu arbeiten, und ich glaube wir lernen immer irgendwie beide etwas dabei.
Manche besitzen noch Feldenkrais-CDs, bei denen auf CD eine Nummer und ein dazugehöriger Titel angekreuzt sind. Deswegen fragen Kunden immer wieder nach einer bestimmten Nummer.
Das mit der Nummerierung der CDs ist ein Artefakt aus der Zeit, als ich die CDs selbst gebrannt habe. Dafür bestellte ich ein paar Hundert Rohlinge, auf denen die Titel aller meiner CDs aufgedruckt waren. Ich kreuzte dann bei der Herstellung die jeweilige Version an. Gleichzeitig sollten diese Rohlinge immer noch brauchbar sein, wenn ich eine neue CD herausbrachte. Dafür musste ich mir vorab Titel für eine ganze Serie aufdrucken, auch wenn die teilweise erst in meinem Kopf bestand. So entstanden die Nummerierung und die Titel. Manche der Titel habe ich dann doch geändert, die Nummerierung aber beibehalten. Ich gebe zu, dass ist etwas verwirrend.
Eine CD Nr. 2 die auf diesen frühen Rohlingen unter dem Titel „Einfach Rückgrat“ aufgeführt war, gibt es (noch) nicht.
Die Aufnahmen, die ich im Tonstudio mache, sind fast immer länger als das, was letztlich auf der CD Platz hat. Deswegen kürze ich die Stücke für die CDs etwas. Die vollständige Version („Langversion“) bieten ich nur als download an.
Bei den allerersten Produktionen hatte ich die Langversionen noch weggeschmissen. Deswegen gibt es diese nicht von allen CDs.