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Wie Feldenkrais die Persönlichkeit verändert

Wie Feldenkrais die Persönlichkeit verändertSpontaneität und starke Persönlichkeit bei Feldenkrais

Feldenkrais verspricht uns, neben einem schmerzfreien Rücken, mehr Spontaneität und eine reife oder starke Persönlichkeit. Klingt verlockend. Also soll ich einfach mal den Kopf etwas hin und her rollen und dann, wenn mir danach ist, vielleicht mit den Zehen wackeln? Dass das noch keine Spontaneität fördert, und es mit der Persönlichkeit auch nicht ganz so einfach ist, dürfte den meisten klar sein. Aber muss man dafür verstehen, was monomotiviertes Handeln ist? Ja, sollte man.

In der Tat, Feldenkrais kann zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit beitragen. Davon bin ich überzeugt. Aber ein solches Anliegen ist nicht ganz so einfach, denn es verlangt ein monomotiviertes Handeln, frei von Motivationen über Kreuz. Also sollten wir erst einmal verstehen, wie man monomotiviert mit den Zehen wackelt.

 

Bewegung für eine starke Persönlichkeit

Wir finden in der Feldenkrais-Methode nicht nur eine feinsinnige und ausgeklügelte Bewegungsarbeit, sondern auch den Anspruch, das Wachstum der Persönlichkeit zu fördern. Moshé Feldenkrais spricht in seinen Büchern von einem reifen oder starken Selbst. Ein solches zeichnet sich durch vollkommene Spontaneität und Bewegungsfreiheit aus, sowohl im körperlichen als auch in geistigen Sinn. Dem gegenüber ist der durchschnittliche Mensch, in den Augen von Moshé Feldenkrais, in seiner körperlichen und geistigen Beweglichkeit eingeschränkt! Den Grund sieht er in „parasitären“ Anspannungen und „widersprüchlichen Motivationen“, die hier am Werk sind. Aber was soll man sich darunter vorstellen?  

Wenn Motivationen über Kreuz liegen

Erstrebenswert ist in den Augen von Feldenkrais eine Bewegung und letztlich ebenso eine Handlung, die „monomotiviert“ und damit frei von widersprüchlichen Motivationen ist:

„… alle Handlungen, die wir gut und mühelos ausführen, sind monomotiviert. Solche, die wir mit erheblicher Anstrengung ausführen, sind mehr oder weniger dominant motiviert. Diejenigen, die uns misslingen oder die wir nicht zustande bringen, haben widersprüchliche Motivationen gleicher Stärke oder sind solche, in denen hemmende Motivation überwiegt“ (Feldenkrais, 1992, S. 53).

Etwas vereinfacht gesagt, führen wir eine Sache aus, denken oder wollen aber gleichzeitig noch etwas Anderes. Diese „widersprüchlichen Motivationen“ (manchmal spricht Feldenkrais auch von „Motive überkreuz“) können unbewusst sein, aus der Erziehung oder früheren Erfahrungen stammen. Dennoch beeinflussen sie mitunter unsere Art zu gehen, zu stehen oder zu handeln.

Das fällt uns meist gar nicht auf, schließlich ist es uns zur Gewohnheit geworden. Erst wenn wir in der Feldenkrais-Stunde aufmerksam den Details unserer eigenen Bewegungen nachspüren, merken wir, wie an der einen oder anderen Stelle etwas klemmt. Gehen wir einen Schritt weiter und suchen, immer noch nach Feldenkrais Art, für uns angemessene Bewegungen, werden früher oder später jene (zusätzlichen) Motivationen deutlich, die die gegenwärtige Absicht behindern. Kurz, Motivationen über Kreuz werden sichtbar.

Monomotiviert

Hat man bei sich selbst Motivationen über Kreuz entdeckt, heißt das noch lange nicht, dass damit das Ziel erreicht wäre. Nun beginnt die mühsame, oft langwierige Suche nach einer „monomotivierten“ Bewegung. Will man beispielsweise monomotiviert vom Boden erheben, dann gibt es nur noch diese eine Absicht bzw. dieses Motiv. Jedes Streben danach, wie die Bewegung irgendwelchen Idealvorstellungen zufolge aussehen sollte oder was nach Ansicht anderen Menschen berücksichtigt werden müsse, all diese zusätzlichen Motive stellen Zwänge dar, die man lernen muss, beiseite zu legen. Oder mit den Worten von Feldenkrais:

„… der reife Erwachsene [hat] gelernt …, Gefühle von körperlichen Mustern zu trennen, Zwanghaftigkeit von seinem Verhalten abzutun und seine Gewohnheiten dem gemäß zu bilden, was er für nötig und wünschenswert hält“ (Feldenkrais, 1992, S. 53).

Das nennt Feldenkrais spontanes und „potentes“ Handeln.

 

Wie bei Feldenkrais eine Persönlichkeit reift

Die Feldenkrais-Methode beginnt also ganz unspektakulär bei scheinbar simplen Körperbewegungen. Doch die dabei früher oder später zutage tretenden, eigenen Einschränkungen zwingen den ernsthaft Interessierten dazu, jene Konzepte zu berücksichtigen, die seine ganze Person umfassen. Wo das gelingt, führt die Entwicklung, zu einem im feldenkraisschen Sinn reifen, handlungsfähigeren oder eben „potenteren“ Menschen. Als solcher verfügt er nicht nur über einen beweglichen Nacken oder schmerzfreien Rücken, sondern auch über ein Leben, das bestimmt ist von monomotiviertem Handeln. So jedenfalls das über allem kreisende, ultimative Versprechen

Embodiment – Bewegung, die das Denken beeinflusst

Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass Feldenkrais in seinem Buch Bewusstheit durch Bewegung den Anspruch erhebt, auch das Denken zu schulen. Dass ein solcher Anspruch durchaus Berechtigung besitzt, dafür sprechen indirekt eine Reihe von Befunden, die in den letzten Jahren vermehrt unter den Begriff Embodiment zusammengefasst werden. Vertreter dieses Embodiment-Paradigmas betrachten das Gehirn nicht mehr als eine vom Körper unabhängige Instanz. Dem gegenüber waren frühere Kognitionsforscher der Ansicht, dass „das Denken dem Körper sagt, was er tun soll“. Die Arme und Beine hätten demnach buchstäblich „nichts zu sagen “ bzw. befolgen lediglich Befehle des Kopfes.

Diesem streng kopflastigen Bild widerspricht die Idee des Embodiment. Stattdessen sieht sie die mentalen Prozesse als etwas, das ganz wesentlich an einen Körper gebunden ist, welcher sich durch eine bestimmte Umgebung bewegt und dabei mit dieser interagiert. Der Körper trägt also seinen eigenen Teil zum Denken bei. Immer wieder ist deswegen auch die Rede vom „verkörperten Denken“ (embodied cognition).

Nicht nur motorische, sondern auch verschiedene andere körperliche Informationen beeinflussen unser Denken, aber nicht in der Art, dass da ein souveräner Geist über das Bein oder den Arm „nachdenkt“, ihm bei Bedarf einen „Befehl“ erteilt, oder gönnerisch mal „zuhört“. Vielmehr sieht es so aus, dass wenn das Bein aktiv wird, der Geist diese Aktivitäten unmittelbar als eine Teilinformation in seinem Denkprozess mitberücksichtigt.

Embodiment und geistige Beweglichkeit

Bereits lange vor dem Auftreten des Embodiment-Gedankens vertrat Moshé Feldenkrais die Ansicht, dass Denken, Wahrnehmen, Fühlen und Bewegen untrennbar miteinander verbunden sind. Eine Veränderung des einen Bereichs sollte seiner Einschätzung nach immer auch eine Veränderung der anderen Bereiche nach sich ziehen oder zumindest möglich machen. Dabei fokussiert Feldenkrais auf die Bewegungsebene, denn seiner Ansicht nach hängt „alles Mentale [..] beim Menschen viel mehr vom Körper ab, als dies bei anderen Lebewesen der Fall ist“ (Feldenkrais, 1992, S. 107-108). Und weiter: „Der Mensch lernt über viele Jahre seinen Körper willkürlich zu gebrauchen. Dabei entstehen ganz grundsätzlich die höheren Nervenverbindungen. Darum ist die Körpererfahrung von so großer Bedeutung“ (Feldenkrais, 1992, S. 113).

Zweifellos, Denken und Bewegen gehören auf eine gewisse Art immer zusammen. Das sehen heute auch viele Forscher so, nicht nur aus der Embodiment-Ecke. Eine Reihe von Studien zeigen den Einfluss bestimmter Bewegungen oder Körperhaltungen auf das Denken. So verändert Händewaschen unter gewissen Bedingungen das moralische Urteil, während bestimmte Körperhaltungen ein kreativeres Verhalten nach sich ziehen. Aber wie das im Einzelnen funktioniert und vor allem, wie es genutzt werden kann, ist noch ziemlich unklar.

Feldenkrais, Embodiment und Persönlichkeitsentwicklung

Was bedeuten solche Studienergebnisse für unsere Feldenkrais-Arbeit? Dieser Frage ging ich einer eignen Untersuchung nach. Meine Teilnehmer/innen besuchten acht, von mir angeleitete, typische Feldenkrais-Lektionen. Erwartete Veränderungen blieben jedoch aus! Verschiedene Tests vor und nach den acht Sitzungen zeigten keinerlei Einfluss auf die Persönlichkeit oder die Kreativität. Das war auch bei jener Untergruppe der Fall, die während der Bewegungsstunden begleitende Kommentare zu Kreativität hörten. Bei diesen Begleitinformationen handelte es sich nicht um irgendwelche Ideen zur Kreativität, sondern Ideen aus wissenschaftlichen Studien, die einen durch bestimmte Bewegungen ausgelösten Effekt auf die Kreativität beschrieben. Obendrein hatte ich die Feldenkrais Lektionen so gestalten, dass die Teilnehmer/innen gerade ganz ähnliche Bewegungen ausführten, während sie die Hintergrundinformationen hörten. 

Dass sich die Persönlichkeit allein durch Feldenkrais Bewegungsstunden quasi automatisch oder ganz nebenbei verändert, erscheint mir nach meiner eigenen Untersuchung fraglich. Nicht, dass ich diesen Aspekt kategorisch ausschließe – ganz im Gegenteil. Aber möglicherweise muss man dafür längere Zeiträume ansetzen und noch einige Dinge zusätzlich berücksichtigen oder Schwerpunkte des Unterrichts verschieben. Eine ganz ähnliche Herausforderung stellt sich meiner Ansicht nach beim Yogaunterricht, sofern er den Anspruch erhebt, auch etwas im Denken und der Persönlichkeit zu verändern. Vorschläge dazu machen ich zusammen mit Frank Schmidt in unserem Buch meditationyoga

Wie formbar ist unsere Persönlichkeit?

In jahrzehntelangen Forschungsbemühungen haben sich fünf Eigenschaften (die sogenannten Big Five) herauskristallisiert, die, in individueller Ausprägung, das Profil einer Person charakterisieren. Noch erstaunlicher ist, dass so ein individuelles Persönlichkeitsprofil ein Leben lang konstant zu bleiben scheint. Das lässt kaum Raum für Veränderung. Aber es gibt inzwischen auch Hinweise, dass nicht alles in Stein gemeißelt ist. Unter bestimmten Voraussetzungen scheint sich das Profil der Big Five in begrenztem Ausmaß zu verändern. So etwas findet vor allem dann statt, wenn sich die eigenen Lebensumstände einschneidend wandeln, z.B. durch eine neue Beziehung, die Geburt eines eigenen Kindes oder das Ende des Berufslebens.

Die Big Five charakterisieren wesentliche Züge unserer Art zu Denken und Handeln aus. Doch auch wenn dieser grundsätzliche Fingerabdruck unserer Persönlichkeit ein Leben lang gleichbleibt, sollte sich das Repertoire unserer Handlungsmustern durchaus erweitern lassen. Denn sowohl Gewohnheiten als auch Werte sind formbar. Wenn man so will, kennzeichnen diese Eigenschaften unsere Persönlichkeit in einem erweiterten Sinn. An ihnen lässt sich wahrscheinlich eher und deutlicher etwas ändern als an den Big Five.

Wir können uns ändern

Aber von heute auf morgen, mal so im Vorbeigehen, dürfte das nicht passieren. Wenn jemand meint, die Beweglichkeit des Denkens allein dadurch zu verbessern, dass er für einen beweglicheren Nacken sorgt, dann halte ich das für eine viel zu starke Vereinfachung. Zwar kann das Versteifen des Nackens durchaus als ein „Versteifen des Denkens“ gewertet werden, aber eher nur als ein Indikator. Als solcher kann er helfen rechtzeitiger aufzuspüren, in welchen Situationen, bei welchen konkreten Denkprozessen die Flexibilität nachlässt. Wenn einem das bewusst wird, eröffnen sich Ideen und Anregungen, um alternative, flexiblere Denkprozesse zu entwickeln. Diese konkreten Denk- und Handlungsalternativen sind unbedingt notwendig, ansonsten wird sich auch der Nacken immer wieder versteifen.

Trotzdem gilt: Körpererfahrung kann der Schlüssel zur Entwicklung der gesamten Persönlichkeit sein.

 

Tun was man will

Wie Feldenkrais funktioniert, oder genauer wie die Entwicklung von Bewegungskompetenz abläuft, dazu besitzt die Methode klare Vorstellungen. Vereinfacht gesagt besteht die Strategie darin: (a) genau hinschauen und eingrenzen (spüren mit kleinen, lokal begrenzten Bewegungen), (b) Alternativen ausprobieren und (c) wiederum genau hinschauen bzw. überprüfen (spüren, ob es schwerer oder leichter wird). Das führt irgendwann zu Bewegungen, die spontan gelingen. Ohne lange nachzudenken, sind sie der jeweiligen Situation angemessen. Lässt sich daraus eine, parallel entstandene spontane Handlungskompetenz ableiten? Also eine Persönlichkeitsentwicklung quasi als Nebeneffekt.

Spontaneität ist keine Beliebigkeit

Zumindest zum Profil einer in seinen Augen entwickelten Persönlichkeit macht Feldenkrais klare Angaben. Eine, seinen Worten nach, starke und reife Persönlichkeit zeichnet sich durch situationsbezogenes, flexibles und spontanes Handeln aus. Konsequenterweise lautet der Untertitel seines Buchs Das Starke Selbst: Anleitung zur Spontaneität.

Heißt das jetzt: nur das tun, was man Bock hat? Vielleicht gelegentlich. Aber bei weitem nicht nur! Spontaneität und Flexibilität sind für Feldenkrais kein Selbstzweck. Vielmehr sollen sie es der betreffenden Person ermöglichen, den eigenen Wünschen und Ideen Ausdruck zu verleihen. Das versteht Feldenkrais unter „Potenz“, also weit mehr als das Fähig-Sein im Bett.

„Fähig“ seinen Wünschen und Ideen Ausdruck zu verleihen – dafür muss man seine Wünsche, oder sagen wir besser seine Ziele erst einmal kennen. Allein das ist keine Selbstverständlichkeiten. Aber ein Ziel ist wichtig, gerade auch für Feldenkrais. Denn nur „wenn man das Ziel klar vor sich sieht, dann kann man zielen lernen – und merken, wenn man danebenzielt“ (Das Starke Selbst, S. 146).

Doch nun kommt die wirkliche Herausforderung: es darf nur ein Ziel geben! So jedenfalls will es das Konzept des monomotivierten Handelns. Das heißt, wenn es nur ein Ziel gibt, ist da kein Platz für ein zweites. Ein solches zweites Ziel kann auch einfach eine bestimmte Erfolgserwartung sein.  Anders gesagt, monomotiviert ein Ziel zu verfolgen, ist ein absichtsloses Zielen. Ganz so, wie es in der zen-buddhistischen Kunst des Bogenschießens praktiziert wird. Eugen Herrigel hat ein wunderbares Buch darüber verfasst. 

Wann auf Spontaneität Verlass ist

Mit der Idee der Spontaneität kommt schnell auch das Gefühl ins Spiel. Wer spontan handelt, beruft sich gern auf sein Gefühl. Es dient dann als Garant, intuitiv das Richtige zu tun. Nun ist Intuition tatsächlich ein Wissen, das plötzlich, also spontan auftritt. Darüber ist sich die Forschung einig. Jedoch ist man sich in Fachkreisen ebenso einig, dass das intuitive Wissen einer Chirurgin oder eines Börsenhändlers reichlich Erfahrung bedarf, und dass es sich nur auf einen ganz bestimmten Bereich bezieht, z.B. den OP oder den Börsensaal. Erst nach jahre- oder gar jahrzehntelanger Beschäftigung, und reichlich Misserfolgen, bildet sich ein verlässliches Gefühl heraus. Und das auch nur für jenen Erfahrungsbereich.

Eigentlich ist das bei unsere Körperarbeit nicht anders. Indem wir ganz bestimmte Bewegungen häufig wiederholen, Alternativen probieren und deren Auswirkungen sehr genau überprüfen (spüren), erwächst allmählich eine intuitive Bewegungskompetenz. Irgendwann gelingt die der jeweiligen Situation angemessene Bewegung ohne nachzudenken, ganz spontan. Aber davor liegt sehr viel Sammeln von Erfahrung!

Zugegeben, es ist verlockend, aus einer durch Feldenkrais gewachsenen Bewegungskompetenz eine analoge Handlungskompetenz abzuleiten, quasi nebenbei. Doch ganz so einfach ist das nicht. Denn die Feldenkrais-Strategie lehrt uns auch die Bedeutung des Sammelns von sehr spezifischen Erfahrungen, verbunden mit ständigem überprüfen. Daran sollten wir uns erinnern, bevor wir buchstäblich in jeder Lebenslage, spontan entscheiden, nur unserem Gefühl folgen.

 

Wer tiefer eintauchen möchte:

Bücher von Moshé Feldenkrais:

  • Feldenkrais, M. (1992). Das starke Selbst. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
  • Feldenkrais, M. (1994). Der Weg zum reifen Selbst. Phänomene menschlichen Verhaltens. Paderborn: Junfermann.

 

Embodiment – für mich gehört die Forschung von Friedemann Pulvermüller zu den stärksten Beispielen für das Embodiment Paradigma:

  • Hauk, O. Johnsrude, I., & Pulvermüller, F. (2004). Somatotopic representation of action words in human motor & premotor cortex. Neuron, 41(2), 301-307.
  • Hauk, O., & Pulvermüller, F. (2004). Neurophysiological distinction of action words in the fronto-central cortex. Human Brain Mapping, 21(3), 191-201.

… für Feldenkraiser besonders interessant:

  • Iverson, J. M., & Thelen, E. (1999). Hand, mouth, & brain: The dynamic emergence of speech & gesture. Journal of Consciousness Studies, 6, 19-40.

 

Embodiment – Beispiele für den Einfluss moralischer Urteile und Kreativität:

  • Lee, S. W. S., & Schwarz, N. (2010). Dirty Hands and Dirty Mouths: Embodiment of the Moral-Purity Metaphor Is Specific to the Motor Modality Involved in Moral Transgression. Psychological Science, 21(10), 1423–1425.
  • Förster, J., & Denzler, M. (2012). Sense Creative! The Impact of Global & Local Vision, Hearing, Touching, Tasting & Smelling on Creative & Analytic Thought. Social Psychological & Personality Science, 3 (1), 108-117.

 

Meine Masterarbeit (Feldenkrais Studie):

  • Woznica, M. (2015). Flexiblere Bewegungen – flexibleres Denken? Die Auswirkung einer Feldenkrais-Intervention auf kognitive Funktionen, Emotionswahrnehmung und Selbstbild. Unveröffentlichte Masterarbeit, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.

 

Absichtsloses Zielen:

  • Herrigel, E. (2010). Zen in der Kunst des Bogenschießens. München: O.W. Barth.

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